Über 22'000 Besucher strömten an die photo14. Damit hat sich die photo in neun Jahren zur grössten Werkschau für Fotografie in Europa entwickelt.
Alles in allem sind die Arbeiten deutlich besser geworden. Besser auch als im letzten Jahr. «Das Niveau ist eindeutig höher. Die Bilder sind wieder realistischer geworden. Wenig überzeugende, abstrakte Experimente sind kaum noch zu sehen» meint ein Besucher. «Die Werkschau ist professioneller geworden. Sie hat sich ganz klar in der Schweizer Fotoszene etabliert» meint auch Pascal Richard, Fachberater von NIKON. «Für mich ist es zudem ein erfreuliches Zeichen, dass die Fotografie so viele Besucher anlockt. Das spricht ganz klar für die Qualität des Projektes ‘Photo-Schweiz’.»
An der photo14 zeigten über 120 Fotografinnen und Fotografen ihre Werke zu verschiedensten Themen und Projekten. Mit der neunten Edition wollte sich die photo14 ganz gezielt noch mehr international vernetzen. Darum wurden verschiedene Exponenten von renommierten Fotofestivals eingeladen, an der photo14 persönlich teilzunehmen. Im Rahmenprogramm der diesjährigen photo14 konnte mit Oliviero Toscani einer der provokativsten Fotografen unserer Zeit über seine Arbeit sprechen. Einen Auftritt hatte auch der Mode- und Porträtfotograf Peter Lindbergh, der neben seinen ikonischen Mode- und Porträtfotografien von Supermodels auch Stars wie Mick Jagger, John Travolta, Sharon Stone, John Malkovich und Tina Turner inszenierte.
Die photo14 wurde von diversen Sonderausstellungen begleitet wie etwa dem Hasselblad Masters, einem der renommiertesten Fotowettbewerbe der Welt. Gezeigt wurden die Arbeiten der diesjährigen Gewinner.
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