North of the ancient city of Gondar in the ethiopian highlands erosion has created a breathtakingly spectacular scenery. It is a gigantic and unforgettable sight - the Simien Mountains with their rugged peaks, sharp cliffs, mesas and deep valleys. It also demonstrates why this area is known as the "Roof of Africa". The highest peak, the Ras Dashen with 4620 meters is considered as the fourth highest mountain of the continent. Rare species like the only in Ethiopia domiciled abyssinian ibex, the simian fox, the Gelada Baboons, hyena, jackals and wolves share together with over 50 species of birds the dramatic scenery of the Simian Mountains. To preserve the unique flora and fauna, in 1978 a large national park was created as a World Heritage Site by the UNESCO. Recently I had the opportunity to spend almost a day directly together with a large group of Gelada monkeys. These special species of baboons lives in the treeless grasslands of the ethiopian highlands, where they search the whole day on the ground for food and in the night they sleep on rocks. They are herbivores and feed mainly grass, roots and seeds during the year - occasionally also fruits. Gallery >
Nördlich der alten Kaiserstadt Gondar haben heftige Erosionen eine atemberaubend spektakuläre Landschaft geschaffen. Das Simien-Gebirge mit seinen schroffen Gipfeln, scharfen Steilhängen, Tafelbergen und tiefen Tälern bietet einen gigantischen, unvergesslichen Anblick. Hier wird auch deutlich, warum Äthiopien als das “Dach Afrikas” bezeichnet wird: Die meisten Gipfel erreichen bis zu 4.000 Meter, die extremste Erhöhung, der Ras Dashen mit 4.620 Metern gilt als der vierthöchste Berg des Kontinents. Seltene Tierarten wie der nur in Äthiopien beheimatete Abessinische Steinbock oder der Simien Fuchs, die Blutbrustpaviane, Hyänen, Schakale und äthiopische Wölfe teilen sich mit über 50 Vogelarten die dramatische Kulisse des Simien Gebirges. Um die einmalige Flora und Fauna zu bewahren, wurde ein großer Nationalpark geschaffen, der seit 1978 zum Weltnaturerbe der Unesco zählt. Im Simien-Gebirge hatte ich die Möglichkeit, fast einen ganzen Tag direkt unter einer grossen Gruppe von Dschelada-Affen zu leben. Dscheladas oder Blutbrustpaviane leben in den baumlosen Grasebenen des äthiopischen Hochlands, wo sie den ganzen Tag auf dem Boden nach Nahrung suchen und während der Nacht auf Felsen schlafen. Neben den Menschen sind Dscheladas die einzigen Primaten, die ausschließlich auf dem Boden leben, wo sie sich vierbeinig fortbewegen. Sie sind vor allem Pflanzenfresser und ernähren sich während des ganzen Jahres von Gras, Samen und Wurzeln und nur gelegentlich von Früchten. Zur Bildgalerie >
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